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Filmstill aus PACANY

So 17.09.
19:30

  • Regie

    Dinara Asanova

  • UdSSR, russ. SSR / 1983
    95 Min. / 35 mm / OmdU

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Vortrag von Andrei Plakhov (in englischer Sprache)

Die Realität der Zeit und das aufbegehrende Lebensgefühl der jungen Generation ließen sich mit Beginn der 80er Jahre kaum noch unterdrücken. Mit nachlassender Zensur zog zusehends ein ungeschönter Realismus in die staatliche Kinoproduktion ein. PACANY von der kirgisischen Regisseurin Dinara Asanova, die all ihre Langfilme an den Lenfilm-Studios in Leningrad realisierte, beginnt mit vermeintlich dokumentarischen Aufnahmen von Jugendlichen, denen Fragen gestellt werden wie: „Könntest du einen Menschen schlagen?“ oder „Was ist das Gute?“ In der Folge geht es um einen 15-jährigen straffällig gewordenen Jugendlichen, der sich in einem Erziehungslager wiederfindet, das von einem jungen, idealistischen Erzieher geleitet wird. Asanovas Film zeichnet sich durch ein aufrichtiges Interesse an seinen Protagonist*innen aus. (nf/gv)

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